La Bénichon du Pays de Fribourg

Im Jahr 2013 wurde die grosse Kilbi im Freiburgerland von der Association pour la Promotion des Produits du Terroir du Pays de Fribourg in Zusammenarbeit mit GastroFribourg, Union Fribourgeoise du Tourisme, Fédération Patronale Economique und Nouvelle Politique Régionale (Projektfinanzierung) aus der Taufe gehoben. Das Hauptziel der Veranstaltung, nämlich "die Kilbi-Tradition im Kanton Freiburg wieder aufleben lassen und gleichzeitig ein vielfältiges touristisches Angebot rund um den Themenbereich Gaumenfreuden zu entwickeln", wurde laut Aussage des strategischen Organisationskomitees der Kilbi im Freiburgerland voll erreicht. 

 

Die Kilbi im Freiburgerland hat zum Ziel, eine der schönsten Traditionen des Kantons aufzuwerten. Die Kilbi ist das Kernstück des Freiburger Kulturerbes. Sie lässt die Freiburger Traditionen über die Kantons- und Landesgrenze hinaus in ihrem ganzen Glanz erscheinen. Ausserdem soll das Das Projekt soll einerseits mehr Touristen anlocken und gleichzeitig die regionalen Produkte und die Arbeit der Akteure, welche direkt oder indirekt an dieser Veranstaltung beteiligt sind (Landwirte, Ernährungsberufe, Restaurateure, Akteure der Tourismusbranche), aufwerten. Andererseits soll dadurch die Tourismus-Saison verlängert werden.

Die im Jahr 2013 in der Stadt Freiburg lancierte Kilbi fand ihre Fortsetzung 2014 im Greyerzerland, im Sensebezirk 2015, und wurde im Glânebezirk fortgeführt. Es liegt ganz klar auf der Hand: diese Tradition lebt in den Dörfern und Städten im Kanton Freiburg immer stärker auf. Ganz allgemein betrachtet, wurde diesen September sowohl in den Druckmedien als auch in den lokalen Radiosendern viel über die Kilbi berichtet. Mehr denn je ist sowohl in den Supermärkten als auch in kleineren handwerklichen Betrieben die gesamte Kilbi-Produktpalette in den Regalen zu finden.

Mit dem regionalen Turnus und im Sinne einer gesunden Konkurrenz erhält jedes Jahr eine andere Region zusammen mit ihren verschiedenen Akteuren die Möglichkeit, unsere gastronomische Veranstaltung jenseits unserer Kantonsgrenze in ihrem ganzen Glanz erscheinen zu lassen. Die Verankerung eines gastronomischen Veranstaltungshighlights im Kanton wird zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und des Images von Freiburg beitragen.die Tradition der Kilbi fördern, ohne dabei die regionalen Feste in den Gemeinden in den Schatten zu stellen. So hat dieses Freiburger Fest, das früher insbesondere in den Freiburger Bauernfamilien gefeiert wurde, in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.